Um langfristig die Existenz der Unternehmen zu sichern und um auf zukünftige Krisen besser vorbereitet zu sein (Reliability und Resilienz), sind eine deutlich höhere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Unternehmen notwendig. Schwachpunkte müssen erkannt und

Strategien zu deren Überwindung entwickelt werden. Am 28. Juli 2021 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bekannt gegeben, dass Projekte, die den Erholungsprozess der Tourismuswirtschaft im Sinne der Ziele der nationalen Tourismusstrategie unterstützen, gefördert werden. Projektskizzen waren bis zum 23. August 2021 einzureichen. In Kooperation mit

Kollegen vom Bayerischen Zentrum für Tourismus im Kempten und dem Deutschen Forschungsinstitut in Heide wurde von C.I.S.T in der Kürze der Zeit ein entsprechender Antrag erarbeitet. Wichtig war die Beteiligung von Praxispartnern, die die geforderte Eigenbeteiligung

einbringen konnten. Durch entsprechende Kontakte der beteiligten Wissenschaftler gelang dies kurzfristig. Das Allgäu, die Ostfriesischen Inseln und der BTW haben die entsprechenden Beträge beigesteuert und arbeiten in dem Projekt mit.

Die Studie umfasst drei wesentlich Schritte:

  • Erfassung der aktuellen und zukünftigen Kundenwünsche.
  • Erfassung von nationalen und internationalen Praxisbeispielen.
  • Erarbeitung transdisziplinärer Lösungen auf Basis der Analysen

Die Projektergebnisse werden in einer Präsentation zusammengefasst und allen Interessierten zugänglich gemacht. Ebenso wird der Deutsche Tourismusverband (DTV), der das Projekt unterstützt, seine Mitglieder entsprechend informieren. Die Ergebnisse werden bis 28.02.2022 finalisiert.